Metalle und Legierungen

 

Bei der Auswahl des richtigen Trauringes können die Paare bei uns aus verschiedenen Edelmetalle und Legierungen raussuchen. Damit dies auch gelingt gehen wir auf der folgenden Seite auf Edelmetalle und Legierungen ein.

Zu allererst einmal, was sind Edelmetalle?

 

Diese Metalle sind korrosionsbeständig. Das heißt die Metalle sind in natürlicher Umgebung unter Einwirkung von Luft und Wasser dauerhaft chemisch stabil. Aufgrund dieser Stabilität sind Gold und Silber seit dem Altertum zur Herstellung von Schmuck und Münzen in Gebrauch. In den letzten vier Jahrhunderten wurden zusätzlich die Platinmetalle entdeckt, die ähnlich korrosionsbeständig sind wie Gold. Auf den Weltmärkten spielen heute vor allem Gold, Silber, Platin und Palladium eine Rolle. 

 

 

Die einzelnen Edelmetalle zur Trauring Herstellung im Überblick:

 

·      Silber

·      Platin

·      Gold in

o   Gelbgold

o   Weißgold

o   (Rot-)Roségold

 

 

Silber

 

Ist die günstige Alternative zu Gold oder Platin, besonders für junge Menschen ist das Edelmaterial sehr Interessent. Genau wie bei anderen Trauringen sind bei der Kreativität der Silberringe keine Grenzen gesetzt.  Manche Brautpaare entschieden sich auch hier für Edelsteine, Gravuren und Designschliffe. 

Wir empfehlen Silberringe für Freundschafts- oder Partnerringe, denn auf Grund der Materialeigenschaften des Silbers, Goldlegierungen sind 30 % bis 40% härter, verformen sich die Ringe im Alltag schneller und die Gebrauchsspuren wie Kratzer oder Materialabnutzungen sind deutlicher und schneller zu sehen.

 

 

Platin

 

ist ein ein edles und derzeit nach Gold das wertvollste Edelmetall- es ist knapp sechzig Mal teurer als Silber. Für Schmuckwaren, also für unsere Trauringe, verwenden wir Platin in Form von Legirungen da es in reinem Zustand kaum härter als Gold ist. Platin ist allerdings schwerer zu verarbeiten und hat deswegen meist höhere Preise als Gold. Platinringe haben einen hohen Reinhaltsgehalt und ändern ihre Farbe wenig bis gar nicht über viele Jahr hinweg.

 

 

Gelbgold

 

Ist der Klassiker under den Goldfarben und er kommt dem Feingold am nächsten. Die Eheringe aus einer Edlen Gelbgoldenen Legierung verführen durch Ihrer warmen Farbe und dem glanz. Je höher die Reinheit des Goldes, desto tiefer ist der goldene Schimmer. Durch die Farbe Gelbgold verbinden viele Paare die Ringe als Trauringe, aber auch in vielen Ländern Symbolisiert ein Ring aus Gelbgold, das Edelmetall Gold und somit den Wert dieses Ringes.  

 

 

Weißgold

 

Als Platinlieferungen aus Russland aufgrund politischer Umbrüche ausblieben, wurde um 1912 in Deutschland Weißgold als Ersatz entwickelt. Denn im Gegensatz zum Silber oxidiert (Weiß-)Gold nicht und unerwünschte Verfärbungen bleiben aus.

Als Weißgold wird eine Goldlegierung (=Metallmischung) bezeichnet, der durch Zusatz von Silber, Nickel, Platin oder auch Palladium die gelbe Farbintensität genommen wurde. Das Erscheinungsbild von rohem Weißgold reicht von stahlgrau, über blaugrau bis hin zu blassgelb. Die Farbe bleibt auch bei starker Abnutzung erhalten. 

 

(Rot-)Roségold

 

Rotgold und Roségold erhalten ihre Farbgebung durch Kupfer, das dem Goldhinzugeführt wird. Je höher der Kupferanteil, desto stärker die rote Färbung. 

Rotgold weist einen hohen Kupferanteil und somit eine rostrote, dem Kupfer ähnliche Farbigkeit auf. Neben der Farbgebung verleiht das Kupfer einer Rotgold-Legierung zusätzlich eine erhöhte Festigkeit und Härte. 

Bei Roségold, der besonders kostbaren Variation des roten Golds, weist das Edelmetall einen geringeren Kupferanteil und einen höheren Goldanteil auf. Oftmals wird bei qualitativ hochwertigem Roségold zusätzlich Silber oder Palladium beigemengt – Elemente, die entfärbend wirken und die Dauerhaftigkeit und Beständigkeit des Schmucks gegenüber äußeren Einwirkungen verbessern.

 

 

Goldschmucklegierungen – die Bedeutung von 375, 585, 750

Aus der Bezeichnung Weißgold allein lässt sich nichts über die exakte Zusammensetzung des Gold- oder Edelmetallgehaltes und der daraus resultierenden Wertigkeit eines Stückes aussagen. 

Die dreistellige Zahl mit der ein Stück gestempelt ist, die Punzierung, weist auf das Gewicht des Feingoldanteiles hin. Ist beispielsweise ein Trauring mit der Punze 375 versehen, bedeutet das, der Ring enthält von 1.000 Teilen Gesamtmetallgehalt 375 Teile Feingold und 625 Teile beigefügte andere Metalle. 585er Gold besteht aus 585 Teilen Feingold und 415 Teilen beigefügten anderen Metallen. 750er Gold setzt sich demnach aus 750 Teilen Feingold und 250 Teilen beigefügten anderen Metallen zusammen. 

Gold mit 9 Karat (= Maßeinheit für den Goldfeingehalt) bzw. 375er Punzierung, bedeutet, das entsprechende Stück enthält 37,5 % reines Gold und der Rest besteht aus anderen Metallen. Stücke mit 14 Karat besitzen einen Prozentsatz von 58,5 % Feingold und bei 18 Karat ist der Prozentanteil von Feingold 75 %. Der Restanteil besteht aus anderen Metallen, wie z.B Silber, Kupfer und Palladium und noch mehr. 

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